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Wandertag mit anschließender „Bergischen Kaffeetafel“ 21.12.2014

Das kommt dabei raus, wenn ein verrückter „Bogensportverein“ vor der Weihnachtsfeier Wandern geht und im Anschluß bei der „Bergischen Kaffeetafel“ den Bericht auch noch selber schreiben muß:

Es war Sonntag, 21. Dezember 2014, 4. Advent, 11.45 Uhr und wir standen in Bergisch Gladbach-Sand vor dem Gasthaus Schwäke. Lustig und beschwingt begannen wir voll abenteuerlichem Tatendrang unsere Wanderung durch das Bergische Land…die Hardt.

Unsere erste Station war der Trappertown in der uns wilde Tiere, wie Ziegen, Wildschweine, Gänse, Enten und Truthähne begegneten. In diesem kleinen Westerndorf mit Salon, Grillpätzen, Spielbuden und vielem mehr fanden wir hinter einem Bachlauf auch einen kleinen Bogenschießstand.

Flotten Schrittes durch das Dorf Kaltenbroich ging es weiter durch den Wald. Unser ortskundiger Führer, Günter, vermittelte uns lebendig die historischen Ereingnisse, die sich vor ca. 200 Jahren in dieser Gegend abgespielt haben. Vorbei ging es an den Gedenkstätten „Preußengrab und Franzosengrab“ weiter zu 2 idylisch gelegenen Teichen ( ehemaliger Kadettenweier und dem großen Milchborntalweier) Dort rasteten die Erschöpften, während einige Mutige den beschwerlichen und abenteuerlichen Anstieg zu einem entlegenen Friedhof in Angriff nahmen.

Auf dem Weg zum Friedhof kämpften die 6 Tapferen sich durch den lehmigen Wurzeluntergrund, der jedoch ein Opfer forderte. Welches wir natürlich nicht verraten, zumal Nachahmer die letzten 2 Meter „Schmodder“ noch dazu nutzten, sich auch noch einmal eingehender mit der Bodenbeschaffenheit vertraut zu machen.

Weiter ging es zuerst durch einen beschwerlichen, schlammigen Aufstieg und später wurden wir mit einem erholsamen Weg belohnt. Vorbei am Naturfreundehaus Hardt, wo wir eine kurze Pause einlegten, wie auch an der folgenden“Grube Blücher“. Hier sammelten wir unsere Kräfte, bevor es zum letzten, steilen Aufstieg ging. Später auf der Wiesenhöhe konnten wir die Fernsicht bis zum Kölner Dom genießen.

Am Anfang und am Ende der Wanderung sahen wir einen dicken Weihnachtsmannballon auf einem„Tannenbaum-Verkaufsgeschäft“. Außerdem sagte uns der Weihnachtsmann noch, dass„Tannenbaum-Verkaufsgeschäft“ ein ziemlich sonderbarer Name war.

Durstig und hungrig schleppten wir uns die Stufen hinauf ins „Gasthaus Schwäke“ um dort in einem sehr gemütlichen Raum die leckere „Bergische Kaffeetafel“ zu genießen. Bei Kaffee, Brötchen, Wurst, Käse und Brot, war der Magen nicht mehr in Not.

Gut gestärkt und frohen Mutes kam dann der Weihnachtsmann und brachte einiges Gutes. Voller Erwartung bekamen wir Geschenke, es wurde gelacht und getauscht, aber bedenkt, was groß erscheint in der Verpackung, wurde klein in der Wertbetrachtung.

Die Waffeln mit Kirschen und Sahne gaben uns den Rest. Man, oh man was war das Ganze ein Bogenschützenfest.

Wir freuen uns auf ein tolles, sportliches Jahr 2015.

 

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